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Der Avatar, auch AV1 Avatar genannt, ist ein Telepräsenzroboter, der Kindern und jungen Erwachsenen mit einer Langzeiterkrankung helfen soll, wieder Anschluss an die Schule und ihr soziales Leben zu finden. Er fungiert als Augen, Ohren und Stimme und vertritt sie überall dort, wo sie physisch nicht sein können, da sie sich im Krankenhaus oder zu Hause befinden.
Sprechen
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Hören
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Drehen
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Emotionen
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Aufzeigen
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In Österreich leiden etwa 190.000 Kinder unter einer chronischen Erkrankung und rund neun Prozent von ihnen können aufgrund von medizinischen Behandlungen oder Krankenhausaufenthalten nur unregelmäßig die Schule besuchen. Dies kann zu sozialen, emotionalen und schulischen Problemen führen.
Das Projekt Be PART of it! versucht, diese Umstände zu erforschen und mithilfe des Telepräsenzsystems Avatar AV1 entgegenzuwirken. Der Avatar ist ein Roboter, welcher für Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen im Klassenzimmer präsent ist und somit die Teilhabe am Unterricht sowie dem schulischen Leben ermöglicht.
Ausschlaggebend bei dem Projekt Be PART of it! ist der PARTizipatiive Zugang, welcher Kindern und Jugendlichen mit und ohne chronischer Erkrankung ermöglicht den wissenschaftlichen Prozess maßgeblich zu gestalten. Kinder und Jugendliche ohne Erkrankung fungieren als Co–Forschende, und Kinder mit einer chronischen Krankheit als Patient Advisors. Zu diesem Zweck werden sie als Expert:innen mit wissenschaftlichen Kompetenzen ausgestattet um somit aktiv an dem Forschungsprozess beteiligt zu sein. Anstatt über Schüler:innen zu forschen, wird MIT ihnen geforscht. Darüber hinaus ist ein interdisziplinäres Projektteam, die Eltern der erkrankten Kinder und Lehrer:innen als Praxispartner:innen eingebunden.
Im Fokus dieser partizipativen Forschung stehen die Auswirkungen des Avatar AV1 auf die soziale Inklusion, das Selbstwertgefühl, die Lebensqualität, das Zugehörigkeitsgefüh und die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit chronischer Erkrankung. Schließlich sollen anhand der gewonnenen Erkenntnisse Materialien und Konzepte entwickelt werden, die auch über das Forschungsprojekt hinaus genutzt werden können.
Das Projekt wird im Rahmen der Forschungsförderung Sparkling Science 2.0 gefördert:
